Aeronauten Podcast

Abheben mit den Aeronauten

Aeronauten, die Atemwege Podcast Show ist zurück und startet in die 3. Staffel! 

Mit altbekannten Stimmen, guter Stimmung und neuen Themen sprechen wir in der dritten Staffel Aeronauten über die relevantesten Themen rund um Asthma und Atemwegserkrankungen. Mit der Ärztin, Doktorandin und Medizininfluencerin Florentine hat Showmaster Sebastian E. Merget auch in dieser Staffel wieder absolute Expertise, Neugier und Charme an seiner Seite. Gemeinsam mit unserem wiederkehrenden Facharzt für Pneumologie Dr. Beeh wird Wissen geteilt, Erfahrungen ausgetauscht und „gequizzt“. Jeden zweiten Dienstag eine neue Folge. DER Podcast mit dem Fokus auf der Krankheit Asthma und Atemwegserkrankungen. DER Podcast, dem Ärzte und ihre Patient*innen vertrauen können. 

NP-DE-NA-WCNT-230003, Jul23 

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Podcast Show Hosts

Dr. med. Florence Randrianarisoa

Florentine

Florentine steht für moderne Aufklärung in der Medizin. Neben ihrer Arbeit als Assistenzärztin in der Herzchirurgie ist die Berlinerin Medizininfluencerin. In Erklärvideos und -beiträgen auf Instagram teilt sie ihr Wissen rund um Medizin und Wissenschaft, um ihrer Community diese Themen verständlicher zu machen und Ängste zu nehmen. Außerdem ist Florentine Podcasterin und Hauptdarstellerin in einer ZDF-Doku-Serie – selbstverständlich auch mit dem Fokus auf ihrer Leidenschaft: der Medizin.

Sebastian E. Merget

Sebastian E. Merget

Sebastian E. Merget baut mit seiner Arbeit eine Brücke zwischen der alten und der neuen Welt. Er ist Moderator, Texter und Autor – online und offline gleichermaßen.

Sebastian moderiert Galas, Veranstaltungen und feiert ebenso Erfolge im Bewegtbild, speziell auf YouTube und Instagram. Fast beiläufig definiert er den Beruf des Social-Media-Reporters und Netz-Entertainers neu.

Staffel 3:

In dieser Folge geht es wieder um die zweitgrößte Erkrankungder Atemwege, COPD, und wie Exazerbationen verhindert werden können. Hinter dieser akuten Verschlechterung des Zustands steckt oftmals eine Infektion, die eine kurzzeitige Intensivierung der Therapie bzw. zusätzliche Gabe von Kortisontabletten benötigt. Nach der Exazerbation sollte vor allem über eine Umstellung der Erhaltungstherapie auf eine ICS-haltige Therapie nachgedacht werden, allerdings wird hier häufig noch zu zögerlich von Ärzt*innen reagiert.  

Warum bei der COPD-Therapie oft zu spät eskaliert wird und welche Therapieform die richtige für die verschiedenen Schweregrade ist, das erklärt wieder einmal unser Lungenexperte Dr. Beeh. Ihr erfahrt außerdem, welche Möglichkeiten in der Behandlung von Exazerbationen eingesetzt werden (können) und wie bedeutsam Impfungen sind, denn: Prävention ist in dieser Folge das Stichwort! 

 

Mehr Informationen gibt es unter https://pneumowissen.de/aeronauten

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(Schweres) Asthma geht in den seltensten Fällen ohne Begleiterkrankungen einher. Neben den weit verbreiteten Nasenpolypen gehören allerdings auch Reflux und Neurodermitis sowie psychische Störungen zu den möglichen Komorbiditäten bei Asthma-Patient*innen.

Dr. Beeh spricht in dieser Folge über die verschiedenen Komorbiditäten bei (schwerem) Asthma. Er erklärt außerdem, welche Symptome unbedingt frühzeitig abgeklärt werden sollten, wie wichtig die Therapie von Komorbiditäten in der Asthmatherapie ist und wie diese für Asthmatiker*innen mit chronischer Rhinusitis mit Nasenpolypen abläuft.

 

 

                                                                                                                             


Mehr Informationen gibt es unter https://pneumowissen.de/aeronauten

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Eosinophile Granulozyten, kurz EOS, sind vermutlich vorwiegend bekannt im Zusammenhang mit der Abwehr von Fremdkörpern wie Viren oder Bakterien. Allerdings spielen sie auch bei der Diagnosestellung und Therapiesteuerung von Asthma und schwerem Asthma eine tragende Rolle.

 

In der heutigen Folge erklärt Dr. Beeh neben der Relevanz von EOS, welche Unterschiede es zwischen eosinophilem Asthma und anderen Unterformen gibt und welchen Stellenwert die Behandlung der EOS heutzutage in der gesamten Asthmatherapie hat.



Mehr Informationen gibt es unter https://pneumowissen.de/aeronauten

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Es geht wieder los! In der ersten Folge unserer neuen Staffel sprechen wir über OCS Over Use bei Menschen mit schwerem Asthma. Ein wichtiges Thema, denn oft bekommen Patient*innen orale Glukokortikoide verschrieben, obwohl es geeignetere und vor allem nebenwirkungsärmere Therapiemöglichkeiten gibt.

Unser allzeit geschätzter Dr. Beeh ist auch diesmal wieder mit einer Fülle an Expertenwissen am Start und beantwortet in dieser Folge die Frage, ob OCS tatsächlich so großzügig verschrieben werden sollten. Er erklärt außerdem, worauf beim Einsatz zu achten ist, was die klassischen Nebenwirkungen sind und ob OCS durch Biologika reduziert oder sogar vermieden werden können.

 

Mehr Informationen gibt es unter https://pneumowissen.de/aeronauten

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Staffel 2:

Im Klinik- und Praxisalltag bleibt häufig nicht genügend Zeit, um Patienten individuell zu therapieren. Gerade bei Krankheiten wie COPD reichen Diagnostik und Therapie nach einem standardisierten Leitfaden oft nicht aus. Deshalb geht es in dieser Folge um wissenschaftliche Strategien zur Behandlung von Lungenerkrankungen und zukünftige Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung von COPD. 
Dr. De Zeeuw erklärt, weshalb medizinische Leitfäden häufig veraltet sind und wie die sogenannte „Gold“ (Global Initiative For Obstructive Lung Disease) Strategie zu besseren Behandlungsmöglichkeiten führen kann. Solche Strategien beruhen statt auf diffizil aufgebauten Studien, auf dem Konsens von Experten, der im Praxisalltag zu pragmatischen Lösungsansätzen führt. Wie sieht die COPD-Therapie der Zukunft aus und warum werden die Folgen von Tabakkonsum bis heute unterschätzt? All das erfahrt Ihr in der letzten Folge von Staffel 2

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In der vorletzten Folge der 2. Staffel wird es praktisch: Wir werfen einen Blick hinter die Praxis- und Klinikkulissen. Dass nicht jeder Weg zur Diagnose geradlinig und eindeutig ist, illustrieren Dr. Beeh und Dr. De Zeeuw mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Praxisalltag. Die beiden haben echte Krankheitsfälle im Gepäck und sprechen darüber, wie man mit fragwürdigen Verläufen und Inkonsistenz umgeht.  
Warum ist es essenziell, eigens gestellte Diagnosen zu hinterfragen und von Kollegen zu lernen? Welche Charakteristika unterscheiden Ärzte und Mediziner maßgeblich voneinander? Und in welchen Fällen sollte das Behandlungskarussell unterbrochen werden? Weitere Tipps und Learnings aus Jahrzehnten Praxiserfahrung gibt es in dieser Folge obendrauf. 

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Empathie und Kommunikation zwischen Arzt und Patient ist einer der wichtigsten Bestandteile in der Rauchentwöhnung. Ein gehobener Zeigefinger bewirkt auch in diesem Fall deutlich weniger als ein offenes Gespräch. Wie eine motivierende Kommunikation mit Patienten aussehen sollte, das erzählt Dr. De Zeeuw in dieser Folge. Heute teilt er wertvolle Tipps, wie Ärzte ihre Patienten motivieren können, schlechte Gewohnheiten abzulegen. Neben einem offenen und verständnisvollen Gespräch ist es ebenso wichtig, die Sprache der Patienten zu verstehen. Was genau er damit meint und wie man sich verhält, wenn die Motivation und Bereitschaft zur Behandlung beginnt nachzulassen, erfahrt ihr in dieser Folge.

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Vor allem für ältere COPD- & Asthma-Patienten stellt die geriatrische Reha die richtige Maßnahme dar, um die Selbstständigkeit zurückzuerlangen. Doch die Beantragung ist oftmals mit Schwierigkeiten verbunden. Welche das sind und wie man ihnen entgehen kann, das erfahren wir in dieser Folge. Dr. De Zeeuw spricht darüber, was Patienten tun können, die dringend eine Reha benötigen und wie die Ziele seitens der Ärzte im Antrag formuliert werden müssen, damit der Reha-Antrag genehmigt wird. Wie lässt sich der Vorgang sowohl für Patienten als auch für Ärzte verbessern und was muss zukünftig passieren? Nicht verhandelbar sei jedenfalls eine Modernisierung der Strukturen, so Dr. De Zeeuw.

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Covid-19, Corona, Sars-Cov-2: Dass uns die Pandemie seit mehr als zwei Jahren in Atem hält, ist nicht zu leugnen. Aber wie beeinflusst das Virus bestimmte Risikogruppen? Sind COPD- und Asthma-Patienten im Falle einer Covid-Erkrankung stärker gefährdet? Und muss die Therapie in irgendeiner Form angepasst werden? In dieser Folge spricht Dr. De Zeeuw über die Veränderungen im Praxisalltag durch die Pandemie, welche Herausforderungen die Therapie des Long-Covid-Syndroms mit sich bringt und ab wann eine Reha bei COPD-Patienten sinnvoll und notwendig sein kann. Außerdem gibt er hilfreiche Tipps, wie wir uns (immer noch) effektiv vor einer Ansteckung mit Covid-19 schützen können.

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Steroide haben nicht den besten Ruf. Oftmals werden sie mit extremem (und illegalem) Bodybuilding in Verbindung gebracht, seltener jedoch mit medizinisch sinnvollen Therapien. Aber welche Chancen bietet die Behandlung mit steroidbasierten Medikamenten? Wie lässt sich die weitverbreitete Angst vor Kortikosteroiden mildern oder sogar ganz verhindern? Und gibt es Alternativen? In dieser Folge räumt Dr. Beeh mit diversen Mythen rund um Steroide auf und spricht darüber, mit welchen Erwartungen Patienten in die inhalative Kortikosteroidtherapie gehen sollten und warum auch psychologische Aspekte eine Herausforderung darstellen.

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Für Patienten, die über die normale Atmung nicht genügend Sauerstoff zu sich nehmen können, kann eine Langzeitsauerstofftherapie die Lösung sein, um die Sterblichkeit zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Allerdings ist so eine Therapie auch mit einigen Nachteilen verbunden. Um die Notwendigkeit zu prüfen, wird daher eine Blutgasanalyse durchgeführt. Worauf dabei geachtet werden sollte, wie die postakute Sauerstofftherapie bei Pneumonie eingesetzt wird und wie man bei rauchenden COPD-Patienten vorzugehen hat, das erfahrt ihr in dieser Folge.

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Schlafapnoe ist eine Volkskrankheit, von der am häufigsten Männer betroffen sind. Die Atemaussetzer mit Verlust von Sauerstoff während des Schlafes gehen mit einer Reihe an Risiken einher. Welche das sind, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Dr. De Zeeuw. Dr. De Zeeuw ist nämlich nicht nur Experte für Lungenerkrankungen, sondern auch für Schlafmedizin. Wir erfahren von ihm, welche drei Dinge geprüft werden sollten, um eine Schlafapnoe zu diagnostizieren und wie sich der CPAPP-Therapieansatz vom PPV unterscheidet. Mit Fabienne Deprez haben wir außerdem eine ehemalige Badminton-Spielerin zu Gast, die aufgrund von Schlafapnoe ihren Leistungssport aufgeben musste. Sie berichtet, welchen Einfluss die Diagnose auf ihren Sport hatte und wie es ihr heute damit geht.

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Rund 30 Millionen Mikroorganismen befinden sich durchschnittlich im Körper eines erwachsenen Menschen, die meisten davon in unserem Darm. Warum ist das Mikrobiom aber aktuell so spannend und bedeutend für die Lungenforschung? Wie können wir dadurch bereits vor der Geburt die Risikofaktoren für Asthma, Allergien und weitere Erkrankungen beeinflussen? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden. Dr. Beeh spricht über mögliche Präventivmaßnahmen, generationsübergreifende Therapieansätze und darüber, warum gerade die ersten 100 Tage unseres Lebens so wichtig für die Ausbildung unseres Immunsystems sind.

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Anträge, Rezepte, Termine, Patientenakten und und und - der bürokratische Aufwand hinter den Routinen im medizinischen Bereich ist riesig. Prozesse zu optimieren und damit den Alltag in Praxen und Kliniken zu erleichtern, ist ein großes Ziel. Bausteine bilden u.a. das „Disease Management Programme“, ein interdisziplinäres Therapiekonzept für chronisch Kranke, elektronische Medikationspläne zur besseren Koordination und Qualitätsmanagementsystem in Kliniken und Praxen. Dr. De Zeeuw spricht darüber, welche Lösungen im Alltag funktionieren könnten und in welchen Bereichen seiner Meinung nach noch Handlungsbedarf besteht. Wo liegen die Chancen, aber auch die Limits? Welche Herausforderungen stellen sich im digitalisierungsscheuen Deutschland? Und brauchen wir Praxismanager?

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Depressionen oder depressive Verstimmungen als Begleiterkrankung sind auch bei COPD-Patienten weit verbreitet: Mindestens ein Viertel von ihnen leidet darunter. Mit „Treatable Traits“ wurde ein neues Konzept in der Behandlung von COPD und Asthma eingeführt: eine individualisierte Therapie nach Krankheitsmerkmalen. Über diese Methode sprechen wir in der heutigen Folge.

Wie sinnvoll Treatable Traits sind, was im Patientengespräch beachtet werden sollte und wie wichtig die Rolle der Angehörigen ist, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Dr. Beeh. Sein Appell vorweg: Pulmonale Rehabilitation sollte überall zum Standard werden, vor allem bei schweren COPD Erkrankungen.

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Rauchen ist die häufigste Ursache einer COPD-Erkrankung. Um den Gesundheitszustand zu verbessern oder präventiv vorzugehen, liegt ein Rauchstopp nahe. Doch: Nikotin hat mit über 30% das höchste Suchtpotenzial noch vor Heroin und Kokain - ein Entzug scheint also alles andere als leicht. Wann entscheiden wir uns dazu, mit dem Rauchen aufzuhören? Sind E-Zigaretten eine geeignete Alternative? Und warum wirkt Rauchen trotz aller Risiken immer noch so anziehend auf uns? Dr. De Zeeuw leitet Kurse zur strukturierten Tabakentwöhnung und spricht darüber, wie wir es schaffen, uns zum Entzug zu motivieren. Wann schlägt ein Vorsatz in Taten um? Warum sind Horrorszenarien nicht hilfreich, (psychologische) Unterstützung während des Entzugs aber umso wichtiger?

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COPD ist eine Krankheit, die nur die ältere Bevölkerung betrifft? So einfach ist das nicht! Tatsächlich sind die meisten an COPD erkrankten Personen bei ihrer Erstdiagnose über 50 Jahre alt, aber es gibt durchaus Fälle, die darunter liegen. Das größte Problem liegt darin, dass vor allem junge Patient:innen in Studien oft aus der Betrachtung herausfallen und so eine flächendeckende Abbildung der Krankheit und ihre Ausnahmen verhindern. Wie erkennt man also frühzeitig den Verlust von Lungenfunktionen? Kann man den „point of no return“ vermeiden? Für Dr. Beeh ist Prävention das Zauberwort: Regelmäßige Check-Ups der Lunge sind einfach, kostengünstig und bedürfen einer dringenden Renaissance. Denn generell gilt: COPD lässt sich noch nicht heilen, sondern lediglich im Verlauf und der Intensität mildern.

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„Mark my words - A.I. is far more dangerous than nukes“ - damit hat bereits Tech-Riese Elon Musk vor den Gefahren der Technik gewarnt. 67% der Deutschen befürworten dennoch den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin. Grund dafür ist das zunehmende Bedürfnis nach Sicherheit. Aber sind Maschinen wirklich zuverlässiger als der Mensch? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Fakt ist: Technik muss dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. So sollen in der Medizin Asthma-Schnelltests Immunzellen computergestützt analysieren können oder komplexe Algorithmen zu einer besseren Klassifizierung von COPD-Patienten beitragen können. Laut unserem heutigen Experten Dr. Beeh, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, könne Künstliche Intelligenz Befundmuster erkennen, die Daten jedoch nicht interpretieren und in Zusammenhang setzen. Wo Künstliche Intelligenz anfängt und wo sie aufhört, darum geht es in dieser Folge.

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Roboter in der Medizin? In der ersten Folge wird es abgespaced, zumindest zu Beginn. Es geht um Zukunftsvisionen und Digitalisierung in der Medizin, das meint natürlich den Einsatz digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGa), wie zum Beispiel E-Rezepte oder Apps, die bei Asthma oder COPD eingesetzt werden könnten. Wir sprechen in dieser Folge darüber, welche Chancen diese Entwicklung bietet und welche Risiken damit verbunden sind. Im September 2022 soll das E-Rezept eingeführt werden. Aber wie sinnvoll ist das E-Rezept und kann ein E-Arzt oder eine Videosprechstunde zukünftig den Arzt oder den Arztbesuch ersetzen? Darüber sprechen wir mit Dr. De Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie. Seiner Meinung nach sollen digitale Mittel dort eingesetzt werden, wo sie Unterstützung bieten können, beispielsweise in Form von Apps bei Rauchentwöhnung oder Schlafstörungen. Auch in Hinblick auf die digitale Patientenakten bietet die Digitalisierung in der Medizin Vorteile. Allerdings eben auch Hürden. Welche das sind und wieso sich ein Blick in den „Kittelschrank“ lohnt, das erfahrt ihr in dieser Folge.

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Staffel 1:

Wie können der medizinische Stand und die Forschung zu Atemwegserkrankungen in 20 Jahren aussehen? Wie können wir früher Risikogruppen herausfinden und durch frühe Behandlung Krankheitsverläufe positiv beeinflussen oder gar verhindern? Generell würde oftmals erst hingeschaut, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, so Dr. Kai Beeh. Aber es besteht Hoffnung, denn er prognostiziert, dass vor allem onkologische Erkrankungen, die vielleicht heute noch teilweise Todesurteile sind, in Zukunft eher zu chronischen Erkrankungen mit guter Lebenserwartung werden können. Generell gilt: Wir brauchen eine bessere Prävention! Und dazu gehört auch die verbesserte Kommunikation zwischen Arzt und Patienten. Dr. Beeh spricht über die Diagnostik und Therapie der Zukunft, steigendem Kostendruck und erläutert, warum es bei digitalen Anwendungen in der Medizin noch Nachholbedarf gibt. Er ist sich sicher: Das „Mensch zu Mensch“ wird nie ersetzbar sein!

NP-DE-CAU-AUDI-220004 & NP-DE-NA-OGM-210014

384 Millionen Menschen sind weltweit an COPD erkrankt. Wir sprechen hier von der dritthäufigsten Todesursache rund um den Globus! Jedoch kann körperliche Betätigung helfen, die Krankheit zu mildern. Typische Symptome der Krankheit, bei der sich die Atemwege zunehmend verengen, sind Husten, Atemnot und Auswurf. Aus diesem Grund meiden die meisten Patienten und Patientinnen körperliche Aktivitäten, weil es für sie schlichtweg angenehmer ist. Das Problem dabei: Der Körper konditioniert, das heißt, die Muskulatur fängt an, sich abzubauen. Die Ausdauer wird immer weniger. Und das führt oft zu einer Abwärtsspirale, die man teilweise durch körperliches Training wieder durchbrechen kann. Doch was ist überhaupt an körperlichem Training möglich, wenn man so eine schwere Erkrankung hat? Wie wirkt ein solches Training? Und wie erreicht man, dass Patienten und Patientinnen sich nachhaltig körperlich betätigen? Das erklärt uns der Sportwissenschaftler Dr. Rainer Glöckl.

NP-DE-CAU-AUDI-220003 & NP-DE-NA-OGM-210014

Der Frühling und die Pollenzeit trifft nicht nur „handelsübliche“ Allergiker:innen, sondern vor allem auch Menschen, die an Asthma leiden. 10 bis 15 Prozent der Kinder und etwa 5 bis 7 Prozent der Erwachsenen erkranken an Asthma. Wir erinnern uns: „Wenn man sich eine Krankheit aussuchen darf, sollte man Asthma nehmen“, so Dr. Justus De Zeeuw in der ersten Folge. Dr. Björn Laudahn erklärt uns in dieser Episode, wieso Asthma mittlerweile eine gut behandelbare Krankheit ist und welchen Einfluss die Erkrankung auf Sport, Lifestyle und die Psyche von Betroffenen hat. Denn Sport ist auch mit Asthma absolut möglich! Außerdem sprechen wir mit der Extremsportlerin Anja Blacha, die ihre Lunge regelmäßig ganz freiwillig großen Belastungen aussetzt. Denn Anja hat 2017 als jüngste deutsche Frau den Mount Everest bestiegen, alle „Seven Summits“ erklommen und 2020 lief sie auf Langlaufskiern von der Antarktis bis zum Südpol – damit gelang ihr die längste, allein durchgeführte Polar-Expedition einer Frau weltweit. Wie bereitet Sie sich auf diese gefährlichen Expeditionen vor, um ihre Atemwege zu schützen? Welche Frage stellt Sie unserem Experten Dr. Laudahn?

NP-DE-CAU-AUDI-220002 & NP-DE-NA-OGM-210014

Heute wirds „hot and dirty“. Aber nicht das, was ihr denkt! Es geht um äußere Umwelteinflüsse – kurz gesagt: den Klimawandel. Wusstet ihr, dass bei einer globalen Erwärmung von durchschnittlich 2°C nicht nur die Landwirtschaft oder der Meeresspiegel betroffen sind, sondern auch die Krankheitshäufigkeit? Nein? Kaum vorstellbar: Bei der Annahme von nur 1°C Erwärmung steigt sogar die Sterberate (=Mortalität) in Regionen oberhalb der Alpen bei Atemwegserkrankungen um 3-6%. Ganz schön gruselig! Die allgemeine Luftverschmutzung trägt natürlich auch einen sehr großen Teil zur Zunahme von Beschwerden, Symptomen und Belastungsintoleranzen bei Erkrankten bei. Prof. Dr. Christian Witt erklärt, welchen Einfluss die Luftverschmutzung und Erderwärmung auf vulnerable Patienten und insbesondere deren Atemwege hat, erläutert Ursachen und Zusammenhänge und gibt wichtige Empfehlungen für die Diagnose und Prävention.

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Weltweit nehmen Lungenerkrankungen zu – ein alarmierender Trend, der auch aus der Unachtsamkeit resultiert, mit der wir unser größtes Organ behandeln. Die Lunge schmerzt nicht (nicht wie ein Sonnenbrand auf der Haut oder der Kater am nächsten Morgen). Der Brand in den Atemwegen von Rauchern bleibt stumm, die Lunge leidet still. Dennoch schafft sie es meistens, lebenslang funktionsfähig zu bleiben. Deshalb müssen wir darüber sprechen: Was stimmt – und was stimmt nicht, wenn es um unsere Lunge geht? Wir decken Mythen und Irrtümer rund ums Thema Atemwegserkrankungen auf. Florence und Sebastian haben deshalb Dr. Justus de Zeeuw eingeladen.
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Aeronauten, die Atemwege Podcast Show startet mit der ersten Staffel. Warum sprechen wir über das Atmen? Weil alle Lebewesen davon abhängig sind und weil Atemwege unser Leben überhaupt erst möglich machen. Leider sind sie sind aber auch anfällig für zahlreiche Erkrankungen (Erkältung, Grippe, Bronchitis, Lungenentzündung, allergischer Schnupfen, Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD, Lungenkrebs). COPD ist zum Beispiel weltweit die dritthäufigste Todesursache – rund 384 Millionen Menschen sind davon betroffen. Kein Fun Fact, aber wichtig! Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge – also abonniere jetzt diesen Podcast, um keine Folge zu verpassen.
NP-DE-NA-AUDI-210001 & NP-DE-NA-OGM-210014

NP-DE-NA-OGM-210014, NP-DE-NA-ADVT-210001, NP-DE-NA-OGM-220001, NP-DE-NA-WCNT-220003